Mittwoch, 4. Juni 2014

Lehrer öffnen Türen - Warum gehen so wenige hindurch?

Lehrer haben sich eigentlich (im Idealfall) irgendwann entschlossen, anderen Menschen zu helfen, sich zu entwickeln.
Eigentlich passiert Entwicklung immer, ohne Zutun.
Aber wenn bestimmte Ziele verfolgt werden, und noch nicht jeder "weiß", dass er es auch so will und braucht, dann wird er- zogen.
Auch ist es so, dass viele Menschen bei Eintritt in die Schule noch nie sie selbst sein durften, legal mißbraucht von einer Konsummafia, unterdrückt von ausbeutenden Machthabern oder verhäddert in übergestülpten alten Kontroll- und Glaubensmustern der seit langem fremdbestimmten Gesellschaft.
Dann bemühen sich unzählige, ehrenamtlich (über das Maß hinaus) engagierte Lehrer, diese zarten, gehemmten, verkrüppelten Heranwachsenden wieder aufzupäppeln und zur Liebe und Selbstliebe zurück zu führen.

Doch ist das gar nicht einfach!

LEHRER ÖFFNEN TÜREN zu Räumen voller Licht.
Viele Kinder schlagen wütend diese Türen wieder zu und wollen nicht gestört werden, sich nicht entwickeln.
Das wiederum bringt Lehrer  oft zum Verzweifeln bis hin zur Wut oder Resignation.
Warum freuen sich die Schüler nicht über gut gemeinte Angebote?
Warum nehmen diese Kinder keine Hilfe an?
Warum sehen sie nicht, dass man ihnen gut will? *²

Antwort: Wie kann einer Blinder das Licht sehen?!
 ....

Machen wir aus Kindern wieder Sehende*³, dann erkennen sie das Licht von selbst. 


*² (Davon abgesehen, dass es bisher vielleicht noch niemand versucht hat und es nicht in ihr Erfahrungsfeld passt. Jemand will mein Wohl, ohne Hintergedanken, ohne Ausbeute? Leider will das ja nicht mal jeder Lehrer. Wie soll ein junger Mensch da durchblicken. Einzige Möglichkeit: Selbstschutz. Zweifel an allem.)
*³ bzw. sorgen wir dafür, dass es ihnen nicht genommen wird.

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